Zart und fast schwebend steht die Tänzerin aus Porzellan in der gläsernen Bienenbeute.
Ihre Bewegung ist eingefroren im Moment – ein ausgestreckter Arm, ein angedeuteter Schritt, ein leises Lächeln.
Die Bienen, selbst Tänzerinnen, nehmen sie auf in ihre Welt.
Mit jedem Tag verschwindet sie tiefer in der Waben.
Sie wird Ihr zur zweiten Haut, zur Bühne, zur Umarmung.
Der Schwarm zieht aus. Zurück bleibt die Tänzerin, umgeben von Stille.
„Eingewoben“ ist ein Dialog zwischen menschlicher Kultur und dem Bien